Sehr geehrte Damen und Herren,

Der amerikanische Arbeitsmarkt, der lange Zeit geboomt hat, zeigt überraschend erste Anzeichen einer Abschwächung. Im April wurden weniger neue Stellen geschaffen als erwartet, was an der Börse Spekulationen über baldige Zinssenkungen auslöst. Im Gegensatz dazu liegt die Inflationsrate in Europa niedriger als in den USA, aber das bedeutet nicht unbedingt eine bessere wirtschaftliche Lage.

Wir prognostizieren, dass die Europäische Zentralbank (EZB) wahrscheinlich schneller Zinssenkungen einführen wird als die US-amerikanische Federal Reserve (Fed). Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die US-Wirtschaft etwas ins Stocken geraten ist, mit einem schwächeren Stellenaufbau und einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit.

Obwohl die Arbeitslosigkeit in den USA immer noch vergleichsweise niedrig ist, gibt es deutliche Anzeichen für eine Verlangsamung des Jobwachstums. Zusätzlich hat sich das Lohnwachstum im April überraschend verlangsamt, was weitere Unsicherheit schürt.

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Die Diskussion um Zinssenkungen in den USA wird intensiver, da viele Unternehmen über einen Mangel an Arbeitskräften klagen und die Löhne steigen. Trotzdem hat die Fed vorerst keine Zinssenkungen in Aussicht gestellt. Die Reaktionen auf die Arbeitsmarktdaten waren sofort spürbar: Der US-Dollar verlor an Wert, während der Euro stieg. Anleihemärkte verzeichneten sinkende Renditen, während Aktienmärkte zulegten.

Ein ganz wichtiger Faktor der zu berücksichtigen ist, ist das Kapitalmarktanleger bereits seit Start der neuen Rallye an den Märkten Ende 2023 die Theorie einer Zinswende spielen und die FED damit wieder ein „Törchen“ für Entlastung öffnen wird.

Wie hoch können Zinssenkungen in der immensen Verschuldungssituation, egal ob man den privaten oder Staatshaushalt betrachtet, ausfallen?

In dieser aktuellen Lage wird es schwer sein mit kleinen Zinssenkungen einen Konsum- und investitionsboom auszulösen, und damit Wirtschaft oder gar den Aktienmarkt großartig zu beflügeln. Hier muss definitiv mehr passieren. Das sind Dinge die man zurecht hinterfragen muss.

Bleiben Sie als Börsianer immer flexibel und reagieren mit der Marktbewegung. Eine klar definierte Anlage- und Absicherungsstrategie muss vorhanden sein.

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Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Team von New Generation Trading.

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